Nachhaltige Investmentfonds

Bei der Auswahl der Anlagen von nachhaltigen Investmentfonds steht verantwortliches, ethisches, soziales und ökologisches Handeln im Vordergrund.

Bei Investmentfonds unterscheidet man zwischen solchen, deren Investitionspolitik ausschließlich auf ESG Kriterien beruht und solchen, die nur teilweise in nachhaltige Vermögenswerte investieren.

Nachhaltige Investment Fonds können beispielweise folgende ökologische Ziele verfolgen:

  • Eindämmung des Klimawandels;
  • Anpassung an den Klimawandel;
  • Nachhaltige Nutzung und den Schutz der Wasser- und Meeresressourcen;
  • Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft, Abfallvermeidung und Recycling;
  • Verhütung und Kontrolle der Umweltverschmutzung;
  • Schutz gesunder Ökosysteme.

Je nach Ausrichtung der Investitionspolitik können beispielsweise folgende Arten von nachhaltigen Investmentfonds unterschieden werden:

  • Fonds im Bereich erneuerbarer Energien, welche in Unternehmen investieren im Bereich der Erzeugung, der Speicherung, dem Transport und dem Vertrieb erneuerbarer Energien.
  • Umwelttechnologiefonds investieren in Unternehmen, die umwelttechnologische Produkte und Dienstleistungen anbieten.
  • Ökoeffizienz- und Energieeffizienzfonds investieren im Bereich der Aufbereitung von Wasser oder der effizienten Nutzung von Ressourcen um Schadstoffe zu vermeiden.
  • Klimawandelfonds investieren in Unternehmen, die entweder vom Klimawandel profitieren oder ihn aktiv bekämpfen, indem sie Produkte oder Dienstleistungen anbieten, die zur Reduktion des Klimawandels oder dessen Folgen beitragen.
  • Nachhaltigkeitsfonds investieren in Unternehmen, welche die ESG-Kriterien befolgen.
  • Ethisch-ökologische Investmentfonds wählen ihre Anlagen aus, indem sie anhand von Negativkriterien bestimmte Branchen aus Ethik-Gründen ausschließen. Aus den verbleibenden Branchen werden jene Unternehmen für das Investment ausgewählt, die bestimmte Nachhaltigkeitskriterien am besten erfüllen.