Geldanlagen

Wenn Sie bereits über eine sichere Sparrücklage verfügen, können Sie beschließen, einen Teil Ihres Sparguthabens anzulegen, um mittel- oder kurzfristige Erträge zu erzielen. Geldanlagen sind generell mit höheren Risiken verbunden als beim Sparen. Daher müssen Sie das Risiko stets sorgfältig prüfen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen. Bei der Anlage müssen Sie Ihr Anlageziel und Ihre Persönlichkeit berücksichtigen.

Sie können zwischen zahlreichen Anlagemöglichkeiten wählen

Aktien

Eine Aktie ist eine Eigentumsurkunde über einen Bruchteil des Eigenkapitals einer Gesellschaft. Der Inhaber der Urkunde wird Aktionär genannt und ist Eigentümer eines kleinen Teils der Gesellschaft. Als Gegenleistung für das von ihm in die Gesellschaft investierte Kapital genießt der Aktionär verschiedene Rechte:

  • Beteiligung am Gewinn der Gesellschaft, zum Beispiel durch die Zahlung von Dividenden;
  • Teilnahme an Abstimmungen auf den Hauptversammlungen der Aktionäre der Gesellschaft, wo unter anderem über die Ergebnisverwendung entschieden wird und andere wichtige Entscheidungen getroffen werden, die Einfluss auf die künftige Führung des Unternehmens haben;
  • Recht auf Information. Jede börsennotierte Gesellschaft muss ihren Jahresabschluss, ihren Lagebericht sowie sämtliche Informationen veröffentlichen, die voraussichtlich erhebliche Kursschwankungen ihrer Wertpapiere bewirken können.

Wenn eine Aktie börsennotiert ist, kann sie am Aktienmarkt, gemeinhin „Börse“ genannt, gekauft oder verkauft werden. Dort schwankt der Preis, bzw. der Kurs, abhängig von Angebot und Nachfrage. Nicht börsennotierte Aktien werden außerbörslich zwischen Anlegern zu einem zwischen ihnen vereinbarten Preis und gemäß den Bedingungen in der Satzung der Gesellschaft gehandelt.

Aktienoptionsscheine

Über Aktienoptionsscheine können Anleger Aktien einer Gesellschaft zu einem im Voraus festgelegten Preis kaufen. Aktienoptionsscheine können bis zum Ablauf der Frist für den Kauf der Aktien dauerhaft an der Börse notiert sein.

Aktienoptionen

Aktienoptionen gewähren das Recht, eine Aktie einer Gesellschaft zu einem im Voraus bestimmten Preis zu einem festen Termin zu kaufen. Sie gelten als Form der Vergütung und werden von Unternehmen an Mitarbeiter, meistens an Führungskräfte, ausgegeben. Sie dienen als Anreiz für Führungskräfte, eine positive Kursentwicklung der Aktie des Unternehmens an der Börse zu fördern.

Aktienoptionen verleihen das Recht, Aktien des Unternehmens mit einem Nachlass insbesondere gegenüber dem aktuellen Kurs bei Zuteilung zu erwerben. Wenn der Kurs steigt, kann der Inhaber der Option von seinem Kaufrecht Gebrauch machen und die Aktien zum vereinbarten Preis direkt beim Unternehmen kaufen (d. h. seine Option ausüben). Danach kann er die Aktien ohne Einschränkungen am Markt weiterverkaufen oder behalten.

Tipps

  • Eine Aktienanlage ist ein langfristiges Geschäft. Entscheiden Sie sich nicht für diese Anlageform, wenn Sie den Anlagebetrag eventuell kurzfristig wieder benötigen. Der Wert einer Aktie kann stark schwanken, und es muss die Möglichkeit bestehen, den Zeitpunkt des Wiederverkaufs zu wählen.
  • Es wird dringend empfohlen, in Aktien mehrerer verschiedener Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen zu investieren, da das mit einer Aktie nur eines Unternehmens verbundene Risiko sehr hoch ist. So kann ein eventueller Kursverlust einer Aktie durch einen eventuellen Kursanstieg einer anderen ausgeglichen werden.
  • Anleger, die direkt in Aktien anlegen wollen, müssen gut informiert sein, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Bevor Sie eine Aktie kaufen, nehmen Sie sich Zeit, um sich über die Situation des Unternehmens zu informieren. Auch als Aktionär müssen Sie die Situation des Unternehmens im Blick behalten, um Ihr Portfolio (sämtliche gehaltene Titel (Aktien, Anleihen, OGA etc.)) gegebenenfalls anzupassen.
  • Entscheiden Sie sich nicht für eine Aktienanlage, wenn Sie nicht wenigstens einen vorübergehenden Kapitalverlust verkraften können. Es ist nicht sicher, dass Sie Ihren Anlagebetrag zurückerhalten. Die Erträge können jedoch ebenfalls erheblich sein. Der Wert bestimmter Unternehmen kann sich mitunter in wenigen Monaten verdoppeln oder noch mehr steigen.

Anleihen

Eine Anleihe ist ein marktfähiger Schuldtitel, der von Unternehmen oder Staaten eingesetzt wird, um sich direkt an den Finanzmärkten Kapital zu beschaffen. In Wirklichkeit leiht der Erwerber einer Anleihe dem Emittenten einen Kapitalbetrag. Im Gegenzug erhält der Anleger dafür Zinsen, und am festgelegten Fälligkeitstermin muss der Emittent den geliehenen Betrag zurückzahlen. Eine Anleihe kann veräußert und an einer Börse notiert werden. Auf diese Weise können Anleihen vor Fälligkeit verkauft oder während ihrer Laufzeit gekauft werden.

Verschiedene Anleihetypen

Es gibt zahlreiche Kategorien von Anleihen, die sich nach folgenden Kriterien klassifizieren lassen:

  • Laufzeit: kurz-, mittel- oder langfristige Anleihen
  • Emittententyp: Staatsanleihen, Unternehmensanleihen (corporate bonds)
  • Modalitäten der Zinszahlungen:
    • Fest oder variabel verzinslich: meistens gilt für die gesamte Laufzeit der Anleihe ein fester Zinssatz, bestimmte Anleihen sind aber auch variabel verzinslich.
    • Ausschüttung oder Thesaurierung: die große Mehrzahl der Anleihen schüttet die Zinsen jedes Jahr an den Anleger aus. Daneben gibt es Anleihen, bei denen die Zinsen thesauriert und bei Fälligkeit der Anleihe Kapitalbetrag und Summe der Erträge ausgezahlt werden.
    • Wandelanleihen: bestimmte Anleihen, sogenannte Wandelanleihen, können in neue Aktien des emittierenden Unternehmens eingetauscht werden. Diese Anleihen bieten die Möglichkeit, mit geringerem Risiko als bei Erwerb entsprechender Aktien an der Entwicklung eines Unternehmens zu partizipieren.

Tipps

  • Der direkte Kauf von Anleihen erfordert gewisse Kenntnisse. Anlegern, die nicht über ausreichende Kenntnisse verfügen, raten wir, vorzugsweise in kollektive Anlagen von Investmentfonds zu investieren. Dabei ist zu beachten, dass Anleihefonds an Wert verlieren können und die Rückzahlung des vollständigen Kapitalbetrags nicht garantiert werden kann. 
  • Die höheren Renditen von Wandelanleihen entschädigen für das erhöhte Risiko eines Kapitalverlusts.
  • Vor einer Anlage in Anleihen sollten Anleger sich die Hauptrisiken im Zusammenhang mit dieser Anlageklasse bewusst machen:
    • Kreditrisiko: Ein Anleiheemittent kommt unter Umständen seinen Verpflichtungen nicht nach und ist möglicherweise nicht in der Lage, die Zinsen rechtzeitig zu bezahlen oder den Kapitalbetrag bei Fälligkeit zurückzuzahlen. Generell steht die Höhe der Verzinsung in direktem Zusammenhang mit dem Kreditrisiko eines Emittenten.
    • Marktrisiko: Der Preis einer Anleihe entwickelt sich immer gegenläufig zur Zinsentwicklung. Wenn man eine Anleihe bis zur Fälligkeit hält, spielt das keine Rolle. Will oder muss man sie jedoch vor Fälligkeit verkaufen, bedeutet ein Kursrückgang einen Kapitalverlust.
    • Inflationsrisiko: Dieses Risiko besteht für Anleger, weil die Zahlungen im Zusammenhang mit einer Anleihe in der Regel für die gesamte Laufzeit des Wertpapiers festgeschrieben sind. 

Investmentfonds

Ein Investmentfonds, auch Organismus für gemeinsame Anlagen (OGA) genannt, ist ein Finanzinstitut, das Geld mehrerer Anleger sammelt. OGA bieten die Möglichkeit:

  • in Wertpapiere zu investieren, für die einem Einzelanleger die finanziellen Mittel fehlen;
  • das Anlagerisiko zu streuen;
  • einen gemeinsamen Gewinn zu erwirtschaften.

OGA werden von professionellen Investoren verwaltet, die in Übereinstimmung mit den Grundsätzen zur Teilung und Beschränkung von Risiken des betreffenden Fonds an einem oder mehreren Finanzmärkten anlegen. Die mit einer solchen Anlage verbundenen Risiken sind je nach Typ und Anlagepolitik des betreffenden OGA unterschiedlich.

Verschiedene Arten von Investmentfonds

OGA lassen sich nach ihrer Rechtsform klassifizieren.

  • Investmentfonds vom Typ FCP (fonds commun de placement)

Der Investmentfonds vom Typ FCP ist eine Wertpapier-Eigentümergemeinschaft ohne eigene Rechtspersönlichkeit. Die Haftung der Miteigentümer ist auf ihre Einlage beschränkt.

  • Société d’Investissement à Capital Variable (SICAV)

Die Société d’Investissement à Capital Variable (SICAV) ist eine Aktiengesellschaft bei der jeder Anleger, der Aktien zeichnet, Aktionär wird. Bei einer Erhöhung oder Verringerung des Kapitals sind keine Formalitäten erforderlich. Das Kapital verändert sich ständig nach Maßgabe der Zeichnungen oder Rücknahmen.

  • Société d’Investissement à Capital Fixe (SICAF)

Bei einer Société d’Investissement à Capital Fixe (SICAF) verändert sich die Zahl der ausgegebenen Aktien nicht, d. h. ihr Kapital ist fest. Bei der Gründung einer SICAF wird ein bestimmter Kapitalbetrag investiert, der sich bis zur Auflösung nicht verändert.

OGA lassen sich auch nach der Art ihrer Anlagetätigkeit gliedern.

  • Anlagen in Wertpapieren wie Aktien und Anleihen; 
  • Anlagen in Anteile von OGAW und/oder anderer OGA (Dachfonds);
  • Anlagen in Bankeinlagen;
  • Anlagen in Geldmarktinstrumente;
  • Anlagen, die auf eine Indexnachbildung abzielen (ETF oder Tracker);
  • Anlagen in derivative Finanzinstrumente.

Ausschüttung oder Thesaurierung

Bestimmte kollektive Anlagen schütten die erzielten Erträge (Aktiendividenden oder Anleihekupons) regelmäßig aus, andere legen sie automatisch wieder an, wodurch ihr Wert steigt. Besteht das Ziel im Kapitalaufbau, sind thesaurierende Produkte geeignet, wenn das Ziel aber zusätzliche Einnahmen sind, eignen sich ausschüttende Produkte besser.

Vorteile

Eine Anlage in einen OGA bietet unter anderem folgende Vorteile:

  • Möglichkeit, jederzeit zu kaufen und zu verkaufen;
  • Zugang zu einer breiten Auswahl an Wertpapieren;
  • Verwaltung durch professionelle Anleger;
  • genaue Anlagevorschriften zur Risikostreuung;
  • Anlagegrundsätze, die im Informationsdokument für das Produkt (Prospekt) genannt sind;
  • gesetzlicher und aufsichtsrechtlicher Rahmen, der Anleger schützt.

Tipps

Um unliebsame Überraschungen zu vermeiden, sollten Anleger jedoch folgende Tipps beachten:

  • Kollektive Anlagen beinhalten äußerst unterschiedliche Finanzanlagen. Bestimmte Fonds sind nur mit einem geringen Risiko verbunden, andere sind für erfahrene Anleger bestimmt. Erkundigen Sie sich daher bevor Sie Anteile eines OGA zeichnen über dessen Anlagepolitik, seine voraussichtliche Entwicklung und sein Risikoprofil. Es wird dringend empfohlen, den Prospekt des OGA, in den Sie anlegen wollen, aufmerksam zu lesen.
  • Bei bestimmten OGA sind die Aussicht auf Ertrag und das Risiko von Verlusten erhöht. Es empfiehlt sich nicht, einen Großteil seines Vermögens in ein und denselben OGA anzulegen.
  • Beachten Sie, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit kein zuverlässiger Indikator für die künftige Wertentwicklung ist.
  • OGA können Kaufgebühren, sogenannte Ausgabeaufschläge, sowie Verkaufsgebühren, sogenannte Rücknahmegebühren, beinhalten. Einige Finanzintermediäre erheben daneben zusätzliche Maklergebühren. Es gibt Institute, die Zugang zu Fonds anbieten, ohne Ausgabeaufschläge zu berechnen oder die nur reduzierte Gebühren erheben. Die Gebühren sind somit ein wichtiges Kriterium, das bei der Entscheidung über die Anlage in einen OGA berücksichtigt werden muss.

Derivative Finanzinstrumente

Ein derivatives Finanzinstrument ist ein Geschäft zwischen zwei Parteien, einem Käufer und einem Verkäufer, die im Voraus den Preis festlegen, zu dem sie einen Vermögenswert, auch „Basiswert“ genannt, kaufen oder verkaufen können. Bei diesem Basiswert kann es sich um einen Rohstoff, ein Finanzinstrument, einen Börsen- oder Klimaindex handeln. Es gibt alle möglichen Arten von derivativen Finanzinstrumenten, die auf einer Vielzahl verschiedener Finanzinstrumente basieren. Hierzu zählen unter anderem:

  • Aktienkurse;
  • Devisenmärkte;
  • Zinssätze;
  • Kursunterschiede;
  • Derivate von derivativen Finanzinstrumenten.

Diese Produkte lassen sich nahezu unendlich kombinieren.

Verschiedene Arten von derivativen Finanzinstrumenten

Außerbörsliche Termingeschäfte (Forwards)

Forwards basieren auf der Verpflichtung, ein Geschäft zu einem festgelegten Termin, zu einem festgelegten Preis und zu einer festgelegten Menge abzuschließen. Dieses Finanzinstrument ist die Grundlage für Leerverkäufe (Short-Selling) und den Hebeleffekt (leverage effect).

en savoir +

Das Prinzip eines Leerverkaufs besteht darin, dass ein Wertpapier, das man nicht besitzt, an einem Terminmarkt zum aktuellen Kurs verkauft wird, in der Hoffnung, es bis zur Fälligkeit zu einem günstigeren Kurs zurückzukaufen. Damit wird auf sinkende Kurse spekuliert.

Das Prinzip des Hebeleffekts besteht darin, ein Wertpapier an einem Terminmarkt zu kaufen und erst am Fälligkeitstermin dafür zu bezahlen, um es vor dem oder am Fälligkeitstermin zu einem höheren Preis wieder zu verkaufen. Damit wird auf steigende Kurse spekuliert.

Termingeschäfte an organisierten Märkten (Futures)

Im Unterschied zu Forwards werden alle Transaktionen über eine Clearingstelle mit einer zentralen Gegenpartei abgewickelt.

Swaps

Ein Swap ist ein Finanzgeschäft, das im Austausch von Zahlungsströmen zwischen zwei Gegenparteien gemäß einem im Voraus festgelegten Zeitplan besteht. Der Austausch kann sich auf Forderungen (Asset– oder LiabilitySwap), Eigenkapitalforderungen (Debt-Equity-Swap), Devisen (Devisenswap), Rohstoffe (Rohstoffswaps) oder Zinssätze (IRS, Zinsswaps) beziehen.

Kreditderivate

Ein Kreditderivat ist ein derivatives Finanzinstrument, dessen Basiswert ein Schuldtitel ist, d. h. eine Forderung oder ein Wertpapier, das eine Forderung darstellt (Anleihe). Das Ziel des Kreditderivats besteht darin, die Risiken (sowie das gesamte oder einen Teil der Einnahmen) im Zusammenhang mit dem Kredit zu übertragen, ohne den Vermögenswert selbst zu übertragen.

Optionen

Eine Option ist das Recht, einen Vermögenswert innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu einem vorab festgelegten Preis (Ausübungspreis) zu kaufen oder zu verkaufen. Als Gegenleistung für dieses Recht und die Leistung zahlt der Optionskäufer einen bestimmten Betrag, der „Prämie“ genannt wird.

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Aktienoptionen sind die für Privatanleger am leichtesten zugänglichen derivativen Finanzinstrumente. In der Regel werden sie gekauft, um einen künftigen Preis für den Kauf oder Verkauf von Aktien zu garantieren und damit auf Kursgewinne oder Kursverluste zu spekulieren oder als Instrument, zur Portfolioverwaltung oder Performancesteigerung.

Eine Option ausüben heißt, die Erfüllung des Vertrages zu verlangen. Diese Entscheidung liegt allein beim Käufer der Option. Wenn er seine Option nicht ausübt, verfällt diese am Verfallstag, ohne dass es zu einer Transaktion kommt.

Optionen, die zwischen dem Kaufdatum und dem vertraglich festgelegten Verfallstag jederzeit ausgeübt werden können, werden als amerikanische Optionen bezeichnet. Optionen, die ausschließlich am vertraglich festgelegten Verfallstag ausgeübt werden können, werden als  europäische Optionen bezeichnet.

Die beiden großen Optionskategorien sind Kaufoptionen (Call) und Verkaufsoptionen (Put).

Tipps

Generell sind derivative Finanzinstrumente für professionelle und erfahrene Anleger bestimmt.

  • Beachten Sie, dass Optionen mit Vorsicht eingesetzt werden sollten. Sie können die Wertentwicklung Ihres Portfolios verbessern, können aber auch schnell in großem Stil Kapital vernichten.
  • Vor einer Anlage in Optionen bedarf es einer soliden Strategie und der Einhaltung der Anlageziele.
  • Vergewissern Sie sich bei einer solchen Anlage, dass Sie Ihre Gesamtposition (Aktien + Optionen) einschätzen und die Sensitivität gegenüber Kursveränderungen der Basiswerte beurteilen können.
  • Beobachten Sie aufmerksam die Marktentwicklungen.
  • Bedenken Sie die Asymmetrie der Risiken zwischen dem Kauf und dem Verkauf von Optionen. Die Tatsache, dass der Käufer allein über die Ausübung von Optionen entscheiden kann, führt zu einer Asymmetrie zwischen der Situation der Käufer und der Verkäufer. Die Position der Verkäufer ist bei ungünstigen Kursentwicklungen daher deutlich riskanter. Unerfahrenen Anlegern wird daher empfohlen, sich auf den Kauf von Kauf- oder Verkaufsoptionen zu beschränken.